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Über mich: 15 Persönliche Einblicke und unerwartete Geschichten

15 persönliche Fakten über michIch schlage vor, wir lernen uns ein ganzes Stück besser kennen, einverstanden? Im Geiste des Teilens präsentiere ich Ihnen hier 15 interessante und manchmal auch etwas eigenwillige Fakten über mich. Diese Einblicke sollen Ihnen helfen, meine Persönlichkeit und meinen Lebensweg besser zu verstehen, und vielleicht entdecken Sie dabei die eine oder andere Überraschung. Tauchen Sie ein in meine Welt!

  1. Meine Lieblingsfarben haben sich weiterentwickelt. Meine absoluten Lieblingsfarben waren lange Zeit Weiß und Beige. Diese schlichten, eleganten Töne strahlten für mich immer eine besondere Ruhe und Klarheit aus. Sie verkörperten eine Ästhetik, die ich als „sauber, frisch und glücklich“ beschreiben würde, eine zeitlose Eleganz, die in jeder Umgebung Bestand hat. Dann kam jedoch eine Freundin und bemerkte scherzhaft, dass das doch gar keine echten Farben seien, sondern eher Nuancen! Das brachte mich zum Schmunzeln und Nachdenken, und ich musste ihr insgeheim zustimmen. Glücklicherweise entdecke ich aber auch eine tiefe Zuneigung zu kräftigeren Tönen wie Türkis, verschiedenen Grün- und Blautönen sowie Violett. Das Wunderbare daran ist, dass all diese lebhaften Farben hervorragend mit meinem geliebten Weiß und Beige harmonieren. Sie ergänzen sich perfekt und schaffen eine Umgebung, die sowohl beruhigend als auch inspirierend wirkt und meine Vorliebe für eine helle und positive Atmosphäre unterstreicht. Es ist diese Kombination aus neutralen Grundtönen und lebendigen Akzenten, die meine Umgebung wirklich zum Leben erweckt.
  2. Mein erster Schritt ins Berufsleben: Kunst und Handwerk statt Büro. Meine erste Anstellung nach dem Studium führte mich nicht in die übliche Unternehmenswelt, die viele meiner Kommilitonen anstrebten, sondern zu einem Sommercamp namens Camp Wyonegonic in Maine. Dort arbeitete ich drei Monate lang als Kunst- und Handwerkslehrerin. Offensichtlich war ich damals noch nicht ganz bereit für das, was man gemeinhin als „echtes Leben“ bezeichnet, mit all seinen Strukturen und Anforderungen. Stattdessen verbrachte ich eine unvergessliche Zeit in einer rustikalen Hütte ohne Strom, umgeben von purer Natur und kreativer Energie. Diese Zeit fernab der Zivilisation war eine unglaublich bereichernde Erfahrung, die mir nicht nur handwerkliche Fähigkeiten vermittelte, sondern mich auch lehrte, die einfachen Dinge des Lebens zu schätzen und mich an unkonventionelle Situationen anzupassen. Es war eine wertvolle Lektion in Unabhängigkeit, Selbstgenügsamkeit und der Freude am kreativen Schaffen – ein idealer Übergang vom Studentenleben.
  3. Der peinlichste Sturz meines Lebens: Ein unvergessliches Desaster. Mein peinlichster Moment aller Zeiten ereignete sich, als ich auf einer Behindertenrampe auf einem Parkplatz direkt vor den Augen der US-amerikanischen Fußballnationalmannschaft der Herren stolperte! Ja, Sie haben richtig gehört – ich schleuderte meinen Körper und meine Handtasche durch die Luft wie eine Amateur-Akrobatin, die gerade eine ihrer schlechtesten Vorstellungen abliefert. Und wissen Sie, warum ich stolperte? Weil ich im Jahr 1993, dem Jahr, in dem das geschah, meine frisch gemachten Acrylnägel bewunderte und nicht auf meinen Weg achtete. Ich war so fasziniert von meiner neuen Maniküre, dass meine Konzentration völlig fehlte. Es war ein wahrhaft meisterhaftes Beispiel für fehlende Koordination und totale Ablenkung, das mir bis heute ein Schmunzeln entlockt – auch wenn es damals zum Fremdschämen war und ich am liebsten im Erdboden versunken wäre. Man könnte es fast als „gymnastisches Talent“ bezeichnen, nur eben in die völlig falsche Richtung und mit einem sehr unfreiwilligen Abgang.
  4. Sternzeichen Jungfrau und ISFJ: Eine Persönlichkeitsanalyse. Ich bin Sternzeichen Jungfrau und gehöre dem Persönlichkeitstyp ISFJ an. Diese Beschreibungen passen wie die Faust aufs Auge zu mir und prägen meine Persönlichkeit in vielerlei Hinsicht. Als Jungfrau bin ich bekannt für meine unerschütterliche Loyalität und meine fleißige Natur. Ich gehe Aufgaben mit großer Hingabe an und strebe stets nach Präzision. Ich habe eine ausgeprägte Detailverliebtheit – was man auch charmant als Hang zum Perfektionismus umschreiben könnte. Meine ISFJ-Seite macht mich zu einer hilfsbereiten und bodenständigen Person, die sehr zuverlässig ist und sich gerne um andere kümmert. Ich bin eher introvertiert, was bedeutet, dass ich meine Energie aus ruhigen Momenten schöpfe, aber dennoch äußerst empathisch und gewissenhaft in allem, was ich tue. Meine Begeisterungsfähigkeit, besonders wenn es darum geht, andere zu unterstützen oder ein Projekt zu vollenden, ist ein weiteres Merkmal, das mich auszeichnet und meine Entschlossenheit untermauert.
  5. Meine Liebe zu den kultigen 80er-Jahre-Filmen. Ich habe eine unerschütterliche Schwäche für kitschige 80er-Jahre-Filme. Titel wie „Das darf man nur als Teenager“ (Sixteen Candles), „Ferris macht blau“ (Ferris Bueller’s Day Off), „Top Gun“, „Der Frühstücksclub“ (The Breakfast Club), „Dirty Dancing“, „Die Braut des Prinzen“ (The Princess Bride) und „Footloose“ sind für mich mehr als nur Filme – sie sind ein Stück Jugend, eine Zeitkapsel und pure Nostalgie. Ich könnte sie mir unzählige Male ansehen, und ich habe es wahrscheinlich auch schon getan. Diese Filme haben einen besonderen Platz in meinem Herzen, weil sie eine einzigartige Leichtigkeit, einen unwiderstehlichen Charme und oft auch eine tiefere Botschaft besitzen, die mich immer wieder aufs Neue fesselt und in eine einfachere, unbeschwerte Zeit zurückversetzt. Sie sind meine absoluten Wohlfühlfilme, die immer für gute Laune sorgen und mich daran erinnern, dass manche Geschichten zeitlos sind.
  6. Alle sieben Kontinente und die unerwartete Faszination der Antarktis. Ich hatte das unglaubliche Privileg, alle sieben Kontinente zu bereisen – eine Reise, die mich einmal um den gesamten Globus geführt hat. Von den belebten Straßen Asiens bis zu den weiten, unberührten Landschaften Afrikas und den mystischen Kulturen Südamerikas – jede Reise war einzigartig und hat meinen Horizont immens erweitert. Doch bis heute ist die Antarktis mein absoluter Favorit geblieben. Es ist einfach unbeschreiblich cool, sagen zu können, dass man mit Pinguinen in der Antarktis Kajak gefahren ist! Das war ein Erlebnis, das mich zutiefst beeindruckt und nachhaltig geprägt hat – die Ruhe, die schiere Größe der Eislandschaften und die Tierwelt sind einfach atemberaubend. Diejenigen, die mich gut kennen, finden das allerdings sehr amüsant. Warum? Weil ich die typische Kalifornierin bin, die Kälte absolut nicht ausstehen kann und eigentlich immer die Sonne sucht! Doch die atemberaubende Schönheit und die unberührte Wildnis des südlichsten Kontinents ließen mich meine Abneigung gegen die Kälte völlig vergessen. Ein unvergessliches Abenteuer, das meine Erwartungen bei Weitem übertroffen hat und mir zeigte, dass die größten Belohnungen oft außerhalb unserer Komfortzone liegen.
  7. Ein Jahr in Kabul: Meine Zeit für die UN und unerwartete Fähigkeiten. Nach meinem Masterstudium (MBA) schlugen die meisten meiner Kommilitonen den klassischen Weg in die Konzernwelt ein. Ich hingegen traf eine Entscheidung, die viele als verrückt bezeichnen würden, aber für mich absolut folgerichtig war: Zwei Tage nach meinem Abschluss saß ich bereits in einem Flugzeug nach Kabul, Afghanistan, um dort für die Vereinten Nationen zu arbeiten. Dort verbrachte ich ein ganzes, intensives Jahr. Ganz klar, ich besitze anscheinend eine angeborene Fähigkeit, mich auf außergewöhnliche und herausfordernde Gelegenheiten zu stürzen (siehe auch mein Antarktis-Abenteuer!). Diese Zeit in Afghanistan gehört definitiv zu den intensivsten und bereicherndsten Erfahrungen meines Lebens. Sie hat meinen Horizont immens erweitert, mir eine völlig neue Perspektive auf die Welt gegeben und mich mit Menschen und Kulturen in Kontakt gebracht, die ich sonst nie kennengelernt hätte. Ach ja, und ich kann jetzt mit einer AK-47 umgehen. 😉 Eine nützliche Fähigkeit, die man in solch einer Umgebung lernt, auch wenn sie unerwartet war und ich sie hoffentlich nie wieder anwenden muss.
  8. Tasha: Meine afghanische Katze und ihre unglaubliche Reise. Ich habe eine Katze, und ihre Geschichte ist mindestens genauso außergewöhnlich wie meine eigenen Reisen. Sie stammt tatsächlich aus Afghanistan! Wie ich sie von dort zurück in die Vereinigten Staaten bekommen habe, ist eine ganz eigene, lange Geschichte voller bürokratischer Hürden, unzähliger Formulare und unglaublicher Zufälle, die nur durch hartnäckige Bemühungen und ein wenig Glück zustande kam. Ihr Name ist Tasha. Das ist die Kurzform von „Tashakor“, was auf Dari „Danke“ bedeutet. Ja, ich habe meiner Katze den Namen „Danke“ gegeben. Sie ist für mich ein ständiger Reminder an die unglaubliche Zeit, die ich in Afghanistan verbracht habe, und an die Dankbarkeit für all die Erfahrungen und Lektionen, die ich dort lernen durfte. Tasha ist nicht nur ein Haustier, sondern ein lebendiges Andenken an ein einzigartiges Kapitel meines Lebens, das mich für immer geprägt hat, und sie bringt jeden Tag eine besondere Freude in mein Zuhause.
  9. Meine Vorliebe für Auslassungspunkte… Wenn ich tippe, verwende ich manchmal lieber drei Punkte… anstelle eines Kommas oder eines Gedankenstrichs. Es mag für manche unkonventionell oder sogar grammatisch inkorrekt erscheinen, aber für mich fühlt es sich einfach natürlicher an und spiegelt meine Art zu sprechen und zu denken wider. Es verleiht dem Text eine gewisse Pause, eine Nachdenklichkeit, eine Andeutung oder lässt Raum für ungesagte Gedanken, die ein Komma nicht immer so prägnant ausdrücken kann. Es ist eine kleine sprachliche Eigenheit, die den Text für mich persönlich „runder“ und emotionaler macht und ihn authentischer wirken lässt. Man könnte sagen, es ist ein stilistisches Merkmal, das einfach „mehr ich“ ist und meinen individuellen Schreibstil unterstreicht.
  10. Der Sprung ins Ungewisse: Bungee-Jumping in Neuseeland. Mein herzzerreißendster Moment überhaupt? Das war zweifellos der Bungee-Sprung aus 141 Fuß (ca. 43 Meter) Höhe von der Kawarau Bridge in Queenstown, Neuseeland, als ich 17 Jahre alt war. Es war ein Adrenalinkick der Superlative und eine enorme Überwindung, die ich bis dahin nicht für möglich gehalten hätte. Mein Vater und mein Bruder hatten ursprünglich geplant, den Sprung mit mir zu wagen, aber im letzten Moment machten sie einen Rückzieher, was meine Leistung für mich persönlich nur noch größer und bedeutender machte. Es war ein Beweis für meinen Mut und meine Entschlossenheit, Ängste zu überwinden und mich extremen Herausforderungen zu stellen. Ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde und das mir gezeigt hat, wozu ich fähig bin, wenn ich meinen eigenen Zweifeln trotze. Die Erinnerung an den freien Fall und das Gefühl des Triumphs ist bis heute lebendig.
  11. Zwei Herzen, zwei Länder: Meine doppelte Staatsbürgerschaft. Im Jahr 2014 bin ich Doppelbürgerin geworden! Ich wurde in Neuseeland geboren, zog aber bereits im zarten Alter von zwei Jahren in die Vereinigten Staaten. Nach 35 Jahren als „Kiwi“ (so nennt man die Neuseeländer) lebte ich also schon den Großteil meines Lebens in den USA, dachte ich mir: Was soll’s? Ich könnte ja genauso gut auch Amerikanerin werden. Es war ein Prozess, der meine Identität und meine Zugehörigkeit neu definierte und vertiefte. Die Annahme der doppelten Staatsbürgerschaft war nicht nur eine formale Angelegenheit, sondern auch ein zutiefst symbolischer Schritt, der meine tiefe Verbundenheit zu beiden Ländern zum Ausdruck brachte. Es ist ein echtes Privileg, sowohl meine neuseeländischen Wurzeln zu ehren als auch meine Wahlheimat Amerika vollends anzunehmen und zwei Kulturen in mir zu vereinen.
  12. Meine kulinarischen Freuden: Speck und dunkle Schokolade. Ich liebe Speck und dunkle Schokolade. Diese Kombination mag auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen – das Knusprige und Salzig-Rauchige des Specks gepaart mit der herben Süße und Cremigkeit der dunklen Schokolade – aber der salzig-süße Kontrast ist für mich einfach unwiderstehlich und eine wahre Geschmacksexplosion. Glücklicherweise sind beide Lebensmittel glutenfrei, was für mich ein kleiner, aber feiner Vorteil ist und meinen Genuss unbeschwert macht. Es sind die kleinen Freuden im Leben, die den Alltag versüßen und für besondere Genussmomente sorgen. Ein knuspriger Speckstreifen am Morgen oder ein Stück hochwertige dunkle Schokolade am Abend – das sind für mich kleine kulinarische Siege, die einfach glücklich machen und meine Geschmacksnerven auf wunderbare Weise verwöhnen. Es geht um die simplen, aber intensiven Genüsse, die das Leben lebenswert machen.
  13. Die größte Herausforderung: Öffentliches Reden. Öffentliches Reden ist meine größte Angst. Obwohl meine gesamte berufliche Laufbahn im Marketing angesiedelt war und Präsentationen oft einen zentralen Bestandteil meiner Arbeit darstellten, löst der Gedanke, vor einem größeren Publikum zu sprechen, immer noch ein mulmiges Gefühl im Magen aus und lässt meine Hände schwitzig werden. Es ist eine paradoxe Situation, da ich in meinem Beruf viel kommunizieren und überzeugen muss, aber die Dynamik des freien Sprechens vor einer Menschenmenge bleibt eine echte Herausforderung für mich. Es ist eine Angst, die ich immer wieder versuche zu überwinden, indem ich mich bewusst in solche Situationen begebe, aber sie ist hartnäckig und erfordert jedes Mal aufs Neue große Überwindung und mentale Vorbereitung. Ich arbeite ständig daran, diese Hürde zu meistern.
  14. Der Motorradführerschein: Eine Geschichte von Herausforderung und Freiheit. Ich besitze einen Motorradführerschein… obwohl ich ihn seit zehn Jahren nicht mehr benutzt habe und wahrscheinlich jemanden umbringen würde, wenn ich es jetzt unvorbereitet versuchen würde! Warum habe ich ihn überhaupt gemacht? Ursprünglich dachte ich, es wäre spannend, etwas völlig Neues zu lernen und meine Fähigkeiten zu erweitern. Aber wenn ich ehrlich bin, vermute ich, dass es auch daran lag, dass ein Mann einmal sagte, Mädchen könnten kein Motorrad fahren. Nichts motiviert mich mehr als eine solche Herausforderung, um eine neue Fähigkeit zu erlernen und das Gegenteil zu beweisen! (*UPDATE – nachdem ich 2015 vier Monate lang ein Motorrad durch Südostasien gefahren bin, kann ich mit Freude berichten, dass all die alten Fähigkeiten wieder zum Vorschein kamen und ich es doch noch draufhatte!) Es war ein triumphales Wiederaufleben einer längst vergessenen Leidenschaft und ein unglaubliches Gefühl von Freiheit auf zwei Rädern.
  15. Mein Spitzname in der Kindheit: „Smiley“. Mein Spitzname in meiner Kindheit war „Smiley“. Dieser Name passte wohl perfekt zu meinem sonnigen Gemüt und meiner ansteckenden Fröhlichkeit, die mich durch meine jungen Jahre begleitete. Er erinnert mich an eine unbeschwerte Zeit und an die Art und Weise, wie andere mich wahrgenommen haben – als eine Person, die oft lacht und eine positive Ausstrahlung hat. Auch heute noch versuche ich, diese Lebensfreude zu bewahren und mit einem Lächeln durch den Tag zu gehen, auch wenn das Leben manchmal seine Herausforderungen bereithält und nicht immer nur Sonnenschein ist. Der Spitzname ist eine schöne Erinnerung an meine Wurzeln und an die Freude, die ich schon immer in mir trug und die ich gerne mit anderen teile.

 


So, jetzt sind Sie an der Reihe! Erzählen Sie mir in den Kommentaren unten eine interessante, lustige, eigenwillige oder unterhaltsame Sache über sich. Wissbegierige Gemüter möchten es wissen – ich freue mich darauf, auch Ihre Geschichten zu hören!